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Filmfest FrauenWelten von TERRE DES FEMMES - Menschenrechte von Frauen im Blickpunkt des Films.

Seit 2001 veranstaltet TERRE DES FEMMES jährlich im November, zum Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, das Filmfest FrauenWelten. Ursprünglich in Tübingen gegründet, findet es seit 2020 in der Kulturbrauerei in Berlin statt, wo die Bundesgeschäftsstelle von TERRE DES FEMMES angesiedelt ist.

Link zum aktuellen Filmfest FrauenWelten Berlin: filmfest-frauenwelten.de

In über 30 aktuellen und preisgekrönten Spiel- und Dokumentarfilmen aus mehr als 20 Ländern stehen jedes Jahr Frauenrechte in verschiedenen Kulturen im Mittelpunkt und eröffnen den rund 4.000 ZuschauerInnen immer wieder neue Perspektiven zu den entsprechenden Themen.

Filmschaffende und Aktivistinnen führen in Kinos und Schulen bewegende Publikumsgespräche über die Filme, und untereinander sowie mit TERRE DES FEMMES-Expertinnen regen Austausch über die Perspektive, das Thema „Menschenrechte von Frauen“ im internationalen Filmschaffen mehr zu verankern. Im Gegensatz zu anderen Frauenfilmfestivals, die ausschließlich Filme von weiblichen Filmschaffenden zeigen, bietet FrauenWelten als thematisches Festival über Menschenrechte für Frauen eine Leinwand für Filme von Frauen und Männern.

Das Festival wird stets von einem Rahmenprogramm begleitet – spannende Gesprächsrunden, ansprechende Ausstellungen, mitreißende Konzerte oder fesselnde Workshops komplementieren und vertiefen die angesprochenen Themen.

Bleibende Eindrücke hinterlassen jedes Jahr unsere faszinierenden Filmfest-Gäste, von denen viele für ihre Arbeit für Menschen- und Frauenrechte weltweit Beachtung finden:

Unter anderen Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee aus Liberia, Aktivistin gegen Gewalt an Frauen in Kriegsgebieten Afrikas; Meaza Ashenafi, für den Nobelpreis nominierte Rechtsanwältin, Frauenrechtsaktivistin und gegenwärtig Präsidentin des Obersten Gerichtshofs Äthiopiens; Sima Samar, ehemalige Vizepräsidentin und Menschenrechtsbeauftragte der afghanischen Regierung; Urmila Chaudhary, ehemalige Sklavenarbeiterin aus Nepal; die iranische Regisseurin Samira Makhmalbaf, nach dem Guardian „eine der 40 besten Regisseure der Welt“, die Preise in Cannes, Venedig, Locarno u.a. gewonnen hat, Schwester Hana Makhmalbaf, die ebenfalls Preise in Berlin, San Sebastian und Venedig gewann, sowie ihr Vater Mohsen Makhmalbaf, Begründer des Neuen Iranischen Films; die Goldene Bär Gewinnerin Jasmila Zbanic aus Bosnien; die Cannes-Preisträgerin und Präsidentin der Berliner Akademie der Künste Jeanine Meerapfel oder der spanische Oscar-Gewinner Fernando Trueba. Ebenso unter den Schauspielerinnen die bosnische Hauptdarstellerin des Berlinale-Gewinners „Grbaviza“ Luna Mijovic, die mehrfache Goya-Gewinnerin Lola Dueñas aus Spanien sowie die Gewinnerin des Silbernen Bären Nina Hoss.


Leymah Gbowee und Hana Makhmalbaf beim Empfang im Tübinger Rathaus, 2009

Mohsen Makhmalbaf und Meaza Ashenafi mit Filmfest-Team, 2014

Fernando Trueba mit Sister Fa, 2013

Samira Makhmalbaf, 2008

Meaza Ashenafi, 2014

Nina Hoss, 2007

Lola Dueñas, 2010

Jeanine Meerapfel, 2012

Jasmila Zbanic, 2010

Elke Jonigkeit, Mohsen Makhmalbaf, Jasmila Zbanic, Filmfestleiterin Irene Jung, 2010

Urmila Chaudhari, 2016

Jeanine Meerapfel (3.v.l.) mit Nawfel Saheb Ettaba, Irene Jung, Ayse Polat, 2004

Sima Samar, 2005

Luna Zimic Mijovic, 2007
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