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Annika von Schütz - Femme Ocean

Annika von Schütz kam am Donnerstag als unser Gast aus Innsbruck, zusammen mit dem 10-wöchigen Baby und Partner. Die Regisseurin von FEMME OCEAN brachte viel gute Laune und eine Atmosphäre des Empowerments mit sich, als sie in ihren Dokumentarfilm über Surferinnen auf drei Kontinenten einführte. Im gut besuchten Kinosaal ließen sich die ZuschauerInnen von FEMME OCEAN in die riesigen Wellen an den Küsten Portugals, Marokkos und Sri Lankas tragen.

Annika führte beim Publikumsgespräch mit Irene Jung aus, dass sie sehr froh sei, dass sie ihren Film auf einem Festival zeigen kann, das sich Frauenrechtsthemen widmet. Denn sie wolle über die Surfer-Szene hinaus Frauen erreichen, die sich angesprochen fühlen davon, dass die Stärkung durch diesen Sport, durch diese Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und der Natur, auch die Kraft schaffen kann, sich für viele andere gesellschaftliche Herausforderungen einzusetzen. Wie z.B. für die Gleichstellung im Sport und der Gesellschaft allgemein, für Rechte von Frauen, wie die Surferin Devika in Sri Lanka, die ein Frauenhaus gegründet hat, in dem Frauen Zuflucht finden, die Gewalt erfahren.

Danach wollten noch viele Zuschauerinnen sich weiter austauschen mit der charismatischen Filmemacherin, und der Tisch mit den T-Shirts mit FEMME OCEAN-Logo wurde überrannt mit enthusiastischen KinobesucherInenn, die gerne ein T-Shirt zur Unterstützung des Films kauften. Das Team freute sich über den Besuch und die vielen interessierten KinogängerInnen, und Pia-Lina rahmt mit Annika das Poster 2024 der FrauenFilmtage ein.


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