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Programm


>> Die 5. FrauenFilmTage finden vom 28.2.-3.3.2024 in Tübingen statt! >>


Die 4. FrauenFilmTage von TERRE DES FEMMES in Tübingen erfolgreicher denn je.

Vom 2.-5.3.2023 präsentierte die Städtegruppe Tübingen/Reutlingen von TERRE DES FEMMES acht preisgekrönte Spiel- und Dokumentarfilme vom Berliner Filmfest FrauenWelten zu Menschenrechten von Frauen – und wie diese sich zur Wehr setzen. Der Publikumsansturm war enorm, mit großteils ausverkauften Vorstellungen im Kino Museum sowie dem d.a.i., und übertraf mit über 800 enthusiastischen ZuschauerInnen alle bisherigen FrauenFilmTage.

Vor allem die Filme mit mutigen Aktivistinnen als Gästen zogen viel Publikum an; besonders beeindruckte die Schweiz-Äthiopierin Sara Aduse, die als charismatische und scharfsinnige Betroffene und Aktivistin den Eröffnungsfilm DO YOU REMEMBER ME? begleitete, in dem sie zurück in Äthiopien die Zuständigen für ihre traumatische Genitalbeschneidung konfrontiert. Ebenso begeistert wurde die kühne junge Afghanin Sadiqa Madadgar empfangen, Sängerin aus der Ethnie der Hasara, die sich im Dokumentarfilm AND STILL I SING das Singen auch nicht von den eindringenden Taliban verbieten lässt – und dem hingerissenen Tübinger Publikum a capella Kostproben ihrer Kunst gab.

Regisseurin und Aktivistin Angélica Aguilar beleuchtete nach VIVAS die erstaunliche, furiose feministische Bewegung, die in Mexiko gegen Frauenmorde und skandalöse Straflosigkeit kämpft; Kriminaloberrat a.D. Helmut Sporer gab erhellende und auch schockierende Einblicke in die Realität der Prostitution in Deutschland, auch von Überlebenden Aktivistinnen wie Princess, die sich in THE DEAL einem Frauenhandels/Prostitutions-Netzwerk von Nigeria über Italien bis Deutschland entgegenstellt; eine iranische Aktivistin begleitete den Film BE MY VOICE über Masih, die vom US-Exil aus leidenschaftlich gegen den gewaltsamen Schleierzwang in ihrem Heimatland kämpft; und Dr. Gabriele Halder konnte dem gebannten Publikum im vollen Saal aufzeigen wie erfinderisch Frauen in den USA den Kampf für ihr Recht auf Schwangerschaftsabbruch führen, sowohl vor über 50 Jahren in CALL JANE wie auch wieder heute! Auch die junge Di, die sich in Vietnam der Tradition der Zwangsverheiratung ihrer indigenen Community verweigert, fand fasziniertes Publikum in CHILDREN OF THE MIST. Und die weiterhin streitbare ALICE SCHWARZER zeigte im Film dass Frauenrechte immer wieder neu erkämpft werden müssen!

Rückblick FrauenFilmTage 2023 mit Fotos

Medienecho

Programmheft 2023 (PDF)

Festivaltrailer 


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