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Rahmenprogramm


Mittwoch 22.11.2017, 19:30 Uhr I Kino Museum

Eröffnung des Filmfestes mit „Pokot – Die Spur“ von Agnieszka Holland.

Wir laden Sie anschließend auf ein Glas Sekt im Kinofoyer ein.


Donnerstag 23.11.2017, 20:00 Uhr I Club Voltaire

Themenabend Frauenorganisationen in Rojava, Vortrag und Vernissage

In der kurdischen Region Rojava (dt. „Westen“) im Norden Syriens beteiligen sich die Frauen nicht nur am Kampf gegen den IS, sondern sind aktiver Teil einer demokratischen selbstverwalteten Gesellschaftsentwicklung, die die Gleichberechtigung von Ethnien, Religionen und Geschlechtern anstrebt. Denn: „ohne Freiheit der Frau keine Demokratie“.
Referentin Meike Nack, Mitarbeiterin von WJAR, Stiftung der Freien Frau in Rojava, spricht über die Utopie und die Realität des einzigartigen Modells.

Vernissage der Ausstellung „Rojava – Frühling der Frauen“.
Zur Einstimmung in den Abend werden Filmclips des Filmkollektivs „Komina Films“ aus Rojava gezeigt.
Unkostenbeitrag zwischen 3,00 - 8,00 Euro erwünscht.

Mit Unterstützung der Solidaritätsgruppe Rojava Tübingen.

 

Freitag 24.11.2017 - Mittwoch 29.11.2017 I Foyer Kino Museum

Ausstellung „Rojava – Frühling der Frauen“

Die Ausstellung beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der kurdischen Region Rojava. Sie macht den Aufbau der demokratischen Selbstverwaltung und besonders der Frauenstrukturen in Rojava sichtbar, von kommunaler Ebene über Bildungseinrichtungen und Selbstverteidigungsgruppen bis hin zu den Frauenministerien.

Die Ausstellung entstand durch eine Reise der Fotografin und Journalistin Anette Bender und Meike Nack von der Frauenstiftung WJAR.


Samstag 25.11.2017, 14 :00 Uhr I Rathaus Tübingen

Fahnenhissung zum internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“

TERRE DES FEMMES-Fahnenaktion

Auch dieses Jahr hissen wir im Tübinger Rathaus wieder die TERRE DES FEMMES- Fahne „ Frei leben – Nein zu Gewalt an Frauen“ . Die diesjährige Fahnenaktion steht unter dem Motto „Mädchen schützen! Weibliche Genitalverstümmelung gemeinsam überwinden.“ Oberbürgermeister Palmer wird zur diesjährigen Fahnenaktion im Rathaus begrüßen, TERRE DES FEMMES-Geschäftsführerin Christa Stolle wird die Forderungen dazu vorstellen. Filmfest-Gast Rakieta Poyga, Gründerin und Leiterin der Association Bangr Nooma in Burkina Faso, wird über ihre Aufklärungsarbeit und Bildungsarbeit vor Ort berichten.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Stabsstelle Gleichstellung und Integration der Universitätsstadt Tübingen.


Samstag 25.11.2017, 19:00 - 20:30 Uhr I Bierkeller, Tübingen

„Nein heißt Nein! Das neue Sexualstrafrecht – wie wird es umgesetzt und was bringt's uns ganz konkret?“
 
Am Tresen diskutieren:
• Martina Kaplan (Polizeipräsidium Reutlingen, Leitung des Referats Prävention)
• Micha Schöller (Beratungsstelle sexualisierte Gewalt, Frauen helfen Frauen e.V.)
• Edith Zug (Erste Staatsanwältin, Staatsanwaltschaft Tübingen)
• Asli Küçük (Gastronomin, Goldene Zeiten)
• Luzia Köberlein (Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Universitätsstadt Tübingen)

Moderation: Käthe Hientz

Barrierefreier Zugang möglich. Die Veranstaltung wird in deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Freier Eintritt

Ab 22 Uhr im Bierkeller: Villa Kunterbunt - farbenfrohe Mixed Music


Sonntag 26.11.2017, 11:00 Uhr I Frauencafé „achtbar“ (Weberstr. 8)

Film und Frühstück im Frauencafé
Patience, patience, t’iras au paradis!
von Hadja Lahbib
Belgien 2014, 85 Min., Dokumentarfilm, OmeU

Die täglichen Gebete und der Marktbesuch am Donnerstag – daraus bestand Wardas Leben seit sie von Marokko nach Belgien kam. Das ändert sich schlagartig mit der Anmeldung zu einem Alphabetisierungskurs. Dort lernt sie Gleichgesinnte kennen und gemeinsam erkunden die unternehmungslustigen Seniorinnen voller Entdeckungslust die unbekannte Welt und erleben dabei urkomische Momente!

Protagonistin Tata Milouda anwesend.

Eintritt für Frühstück und Film: 12,50 Euro. Reservierung erwünscht unter: info@achtbar-tuebingen.de


Sonntag 26.11.2017, 16:00 Uhr I Programmkino Kamino, Reutlingen
Mittwoch 29.11.2017, 16:00 Uhr

Das Mädchen vom Änziloch
Schweiz 2016, 87 Min., Spielfilm, OmdU

Laura ist die einzige Tochter auf einem Bauernhof mitten in der abgelegenen Schweizer Bergwelt, die Sommerferien sind eintönig. Wäre da nicht die unheimliche Sage über das Änziloch, in dem es spukt. Und Thom, ein Stadtjunge, der ihre Faszination für die Felsenschlucht teilt. Ein behutsamer Einblick in das Innenleben der jungen und furchtlosen Protagonistin.
Drei Filmpreise.

Regisseurin Alice Schmid am 29.11. anwesend.


So 26.11.2017, 20:15 Uhr I Kino Waldhorn, Rottenburg

Die göttliche Ordnung
Schweiz 2016, 97 Min., Spielfilm, OmdU

Die 70er Jahre: Noras Alltag besteht aus Hausarbeit und der Versorgung ihrer Familie. Als sie sich zunehmend für das Frauenstimmrecht einsetzt, stößt sie im Dorf auf heftigen Widerstand.

Schauspielerin Rachel Braunschweig anwesend.


Di 28.11.2017, 18:00 Uhr I Kino Waldhorn, Rottenburg

Kamosh Pani – Silent Waters
Pakistan/Deutschland 2003, 99 Min., Spielfilm, OmdU

Witwe Ayeshas Leben ändert sich grundlegend, als fundamentalistische Islamisten in ihr Dorf kommen und den 17-jährigen Sohn in ihren Bann ziehen.

Regisseurin Sabiha Sumar anwesend.


Di 28.11.2017, 18:00 Uhr I Ribingurumu (Mühlstraße 20)

Querfeldein mit Regisseurin Alice Schmid

Der studentische Verein Querfeldein lädt zum gemütlichen Kneipengespräch mit der Regisseurin Alice Schmid („Das Mädchen vom Änziloch“). In Wohnzimmeratmosphäre wird das Werk der Filmemacherin sowie die ein oder andere spannende Anekdote aus ihrem Leben dialogisch beleuchtet. Ganz dem Namen des Vereins entsprechend, wollen wir an diesem Abend Alice Schmid etwas unkonventioneller kennenlernen und unseren ZuschauerInnen damit einen Raum für Inspiration eröffnen.


Mittwoch 29.11.2017, 20:00 Uhr I Kino im Waldhorn, Rottenburg

Unter aller Augen
von Claudia Schmid

Filmvorstellung mit anschließendem Podiumsgespräch mit Regisseurin Claudia Schmid und Doris Köhncke (fiz=Fraueninformationszentrum Stuttgart), moderiert von Philipp Schröder, missio-Diözesanstelle Rottenburg.

 

Dienstag 05.12.2017, 20:15 Uhr I Deutsch-Französisches Kulturinstitut Tübingen e.V.

Kino und Literatur Abend.
„Ken Bugul – Personne n´en veut“
Senegal 2015, 62 Min., Dokumentarfilm, OV mit deutschen Untertiteln

Ein feinfühliges Porträt der in Afrika verehrten senegalesischen Schriftstellerin Ken Bugul. In ihren Büchern spricht sie über ihr ereignisreiches Leben, über Liebe, Einsamkeit und Freiheit, aber auch über die komplexen Beziehungen zwischen ihrem Kontinent und dem Westen, die sie messerscharf analysiert.

Anschließend Gespräch mit der Schriftstellerin Ken Bugul (in französischer Sprache mit Übersetzung).