Festivalimpressionen 2017 - Samstag, 25.11.
Fahnenhissung zum internationalen Tag „NEIN zu Gewalt
an Frauen“
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Vor der Fahnenhissung fand im Rathaus ein Podium zur Fahnen-Aktion und
dem diesjährigen Motto „Mädchen schützen! Weibliche
Genitalverstümmelung gemeinsam überwinden“ statt |
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Tübingen, Luzia Köberlein,
sprach über die aktuelle Wichtigkeit des internationalen Tages „Nein
zu Gewalt an Frauen!“ |
Die TERRE DES FEMMES-Geschäftsführerin Christa Stolle stellte
die Forderungen der Organisation vor |
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Rakieta Poyga, Gründerin und Leiterin der „Association
Bangr Nooma“, berichtete über die Bildungs- und Aufklärungsarbeit,
die sie in ihrem Heimatland Burkina Faso gegen Genitalverstümmelung
leistet |
Der Courage e.V. inszenierte vor dem Rathaus eine szenische Lesung
zum Thema Frauenrechte weltweit
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Denise Dietz vom Regierungspräsidium, die Aktivistin Rakieta
Poyga, TERRE DES FEMMES-Geschäftsführerin Christa
Stolle und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Tübingen Luzia
Köberlein vor der gehissten Fahne
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Die Referentinnen und das FrauenWelten-Team |
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Die Helferinnen an unserem Info-Stand im Kinofoyer
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Schuhe als Mahnung - zum internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an
Frauen“ - eine Installation des ZONTA-Club Tübingen |
Nach dem Dokumentarfilm „Some Things Are Hard to Talk About” fand
ein Publikumsgespräch mit der Expertin Sibylle Schreiber (r.)
statt
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Sibylle Schreiber ist Landesgeschäftsführerin von
pro familia Berlin und sprach über das immer noch tabuisierte
Thema Abtreibung und über die gesetzlichen Festlegungen, die
es Frauen unmöglich machen sich über Abtreibung zu informieren |
Am Abend gab es im Bierkeller ein Tresengespräch zum Thema „Nein
heißt Nein! Das neue Sexualstrafrecht – wie wird es umgesetzt
und was bringt’s uns ganz konkret?“ |
Auf Grund der großen Nachfrage wurde „Die göttliche
Ordnung“ ins Kino 1 des Kino Museum verlegt, was auch dem Publikum
zugutekam |
Bei der Vorstellung des Kinoerfolgs war die schweizerische Schauspielerin Rachel
Braunschweig anwesend die für ihre schauspielerische Leistung
den Schweizer Filmpreis für die beste Nebenrolle erhielt
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Rachel Braunschweig erzählte über die historischen
Ereignisse hinter dem Film und ihre fortlebende Aktualität.
Sie gab außerdem Einblicke in die Produktion und die Fragen,
mit denen sie während ihrer Reise mit dem Film immer wieder
konfrontiert wurde |
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Der Film wurde mit Unterstützung des ZONTA-Club Tübingen gezeigt |
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Fotos: Alexander
Gonschior |