Festivalimpressionen 2017 - Sonntag, 26.11.
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Morgens ging es im Frauencafé „achtbar“ los mit
Film und Frühstück. Bei der Veranstaltung war Tata Milouda,
eine der Protagonistinnen des Dokumentarfilms „Patience, patience,
t’iras au paradis!“, zu Gast. |
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Tata Milouda ist Poetry-Slammerin und wurde 2012 vom französischen
Kulturministerium mit dem Ordre des Arts et des Lettre (Orden der
Künste und der Literatur) ausgezeichnet. |
Syrische und kurdische Frauen aus dem Internationalen Frauencafé in
Tübingen haben spontan mit Tata Milouda eines der Lieder aus
dem Film gesungen |
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Nach dem Dokumentarfilm „A Better Man“ gab es ein Publikumsgespräch
mit der Expertin Brigitta Kröhnert
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Brigitta Kröhnert arbeitet im Frauenhaus des Frauen helfen
Frauen e.V. und sprach über den schweren Ausweg aus gewaltvollen
Beziehungen. |
Abends war Tata Milouda mit „Patience, patience, t’iras
au paradis!“ im Kino Museum zu Gast |
Sie sprach über ihre Flucht von Marokko nach Frankreich und wie sie
mit 50 Jahren lesen und schreiben lernte |
Am Ende des Publikumsgesprächs trug sie einen ihrer ersten Texte vor…
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… und berührte damit das gesamte Publikum |
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Nach dem Spielfilm „Khamosh Pani – Silent Waters“ war
die pakistanische Regisseurin Sabiha Sumar und ihr Creative Team
anwesend |
Sabiha Sumar erzählte von der Entstehung des Films und
das dieser ursprünglich als Dokumentarfilm geplant war. |
Sachithanandam Sathananthan, Produzent von Sabiha Sumars Filmen, über
die aktuelle politische Situation in Pakistan |
Bernd Wolpert, Leiter des Evangelischen Zentrums für
entwicklungsbezogene Filmarbeit (EZEF) und deutscher Verleiher von
Sumars Filmen, sprach über die fortlaufende Aktualität
des Spielfilms und der Motivation hinter der Herausgabe einer digitalisierten
Version des Spielfilms |
Julia Rose, die Co-Produzentin, sprach über den Dreh
in Pakistan und die Herausforderungen, denen sie sich als Frau
stellen musste
Transkription:
Publikumsgespräch Khamosh Pani |
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Fotos: Alexander
Gonschior |